In diesen Sommer ging es für die Sippe Lileath in den Nordosten Deutschlands, genauer gesagt auf den Darß. Nachdem die letzten Vorbereitungen (Material, Rucksäcke etc.) am 22.07.2021 getroffen worden waren, machten wir uns am nächsten Tag mit der Bahn auf zu unserem Ziel. Von Ribnitz – Damgarten startete das Abenteuer Darß. Auf der Zugfahrt hatten wir uns bereits zwei Wälder ausgesucht, wo wir nach Schlafmöglichkeiten Ausschau halten wollten, diese stellten sich allerdings als nicht so geeignet heraus. Weiter ausschauhaltend kamen wir zu einem Haus mit riesigem Garten und nach der Frage, ob wir die Nacht dort verbringen dürften, bauten wir unser Lager genau neben vier süßen Alpakas auf.

Gut ausgeruht machten wir uns am nächsten Tag an die Weiterreise und der Weg führte uns unter anderem an das Meer, wo wir bei strahlendem Sonnenschein ein paar Stunden verbrachten. Am Abend kamen wir bei einem Supermarkt an, wo Verpflegung für die nächsten Tage gekauft wurde und wir fanden Unterschlupf in einer Waldhütte. Vor allem im Wald fand das Insektenspray viel Verwendung, denn dort wimmelte es nur so von fiesen Mücken. Diese standen uns, zu unserem Bedauern, noch die gesamte Fahrt treu zur Seite.

Den Folgetag erkundeten wir den riesigen und wunderschönen Nationalpark und auch das Besuchen des dazugehörigen Weststrandes durfte nicht fehlen. Nachdem wir dort ausgiebig gefrühstückt und einige Frühschwimmen betrieben hatten, machten wir uns auf nach Prerow. Dort konnten wir dieses Mal nicht auf nette Anwohner mit großem Garten setzen und entschieden uns dazu eine Nacht zu himmeln. Zu unserem Glück blieb der angesagte Regen aus und auch die nächsten Tage sollten schön werden.

Voller Elan machten wir uns am nächsten Morgen auf zum am Vortag empfohlenem kostenlosen Testzentrum, um im Nachhinein feststellen zu dürfen, dass es an diesem Tag geschlossen war. Der Plan war nun nämlich ein Standlager auf einem zuvor ausgewählten Campingplatz in Born, wo ein negativer Test zur Anreise nötig war. Nun musste ein anderes Testzentrum herhalten und auf ging es. Am Campingplatz angekommen war wie immer alles schnell aufgebaut und wir ließen den Abend (wie fast jeden) mit Klängen der Ukulele ausklingen. Die nächsten Tage standen, neben entspannten Stunden am Bodden, stand up paddling und klettern im Kletterwald auf dem Plan.

Den letzten Tag standen wir früh auf und legten auf dem Rückweg noch einen Zwischenstopp in Rostock ein. Nachdem die Innenstadt erkundet und auch ein paar Einkaufsläden unsicher gemacht worden waren, ging es Heimwärts, wo alle von ihren Familien empfangen worden.

 

Gut Pfad, 

Eva

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